Die erste Runde des Baunti-Landescups stand an – St. Martin – ein Meisterschaftsgegner -wurde uns zugelost. Ein Hammergegner, der in der Liste der Zugänge kräftig zugeschlagen hatte. Die Trauben für den Wiederaufstieg der St. Martiner in der Meisterschaft 17/18 hängen wohl ganz oben. Ein Unterfangen, das mit diesem Kader gut erreichbar ist. Unsere Erwartungen sind natürlich auch hoch, wir wollen uns in der LLO etablieren, mitspielen und auch oben bleiben.
Doch zuerst stand der Baunticup an. 350 Zuschauer waren gekommen, um dieses Spiel anzuschauen und nicht nur das, auch LT1 filmte mit und wird am kommenden Montag einige Ausschnitte und Interviews senden. Schiedsrichter Mag. Marco Wolfesberger führte die beiden Mannschaften aufs Feld. Benjamin Starlinger von Starlinger Design, unserem neuen Premiumsponsor, erledigte den Ehrenanstoß und los gings.
10 Minuten ausgeglichener Kampf auf dem Platz, jedoch die besseren Chancen hatte unser Gegner – und das immer auf der rechten Seite – sie spielten ihre Jungs immer gut frei, aber es fehlte noch an Zielgenauigkeit und einmal rettete die Stange. Lembach war etwas verwirrt unterwegs und St. Martin drückte ziemlich deutlich auf die Tube. Das erste Tor stand an. Nach einem Einwurf von der linken Seite lenkte die Nr. 18 Mario Mitter einen Schuss ins Tor ab – Markus hatte keine Chance. Nach 20 Minuten hatten wir dann den ersten Torschuss zu verzeichnen, aber Rozic zog zu zentral ab – direkt in die Hände von Raphael Neumüller.
Dem 0:2 für unseren Gegner ging ein Fehler in der Lembacher Hintermannschaft voraus. Stefan Kriegner spitzelte einen Ball an Schink zur verdienten 0:2 Führung vorbei. St. Martin war immer einen Schritt schneller, sie zeigten uns wohl unsere Grenzen auf, machten weniger Fehler und beendeten ihre Spielzüge mit Toren oder guten Chancen.
Ein nächster schneller Spielzug – ein Stangler zur Mitte und Mario Mitter musste nur mehr eindrücken. Jetzt wurde es bitter, es stand vor dem Pausenpfiff schon 0:3 für St. Martin – fast dachten wir schon, es wird eine Abfuhr, aber Lembach schien sich etwas zu erfangen.
Nach dem Wiederanpfiff hatte Rozic seine 2te Chance – aber der Ball ging leider vorbei. Auf der anderen Seite rettete Markus Schinkinger ein paar gute Chancen bei 1:1 Situationen, aber bei einem Rückpass von Kristian Rafajac hatte er nicht den Funken einer Chance, der Ball rollte zum 0:4 ins eigene Tor. Kurz vor Schluss hatte Rafajac noch die Möglichkeit auf eine Ergebniskorrektur, aber es blieb dann schlussendlich bei diesem Ergebnis.
Naja, das erste Spiel war erledigt. St. Martin zeigte uns deutliche Grenzen auf. Nun können wir noch hoffen, dass wir bei unserem Meisterschaftsspiel gegeneinander in der 11. Runde noch deutlich mehr zulegen können.
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Petra Hötzendorfer