Unser Gegner St. Magdalena kam an diesem Samstag mit breiter Brust ins Huamabergstadion – haben sie uns doch im Herbst auf der eigenen Anlage mit einer 8:0 Packung wieder heimgeschickt. Heute haben wir uns aber vorgenommen, sie etwas zu ärgern. Das funktionierte leider nicht ganz; wir lieferten wieder ein äußerst schwaches Spiel ab und kamen nur ganz selten zu Tormöglichkeiten. Magdalena beschränkte sich mit dem Tore schießen auf die erste Halbzeit – 3 versenkten sie schlussendlich in unserem Gehäuse.
Die Bratwüstel und Bosner gingen heute wieder besonders gut, und im Vorspiel trennten sie die beiden Reservemannschaften mit einem torlosen Unentschieden – da sind wir momentan auf dem guten 7. Tabellenplatz einzementiert.
Schiedsrichter der heutigen Partie war Robert Aigelsperger und er startete pünktlich mit dem Spiel. Die ersten 10 Minuten waren der Kennenlernphase zugeordnet und kaum kannten sich alle, da schloss Stefan Arzt – an der rechten Seite freigespielt – mit einem eher zaghaften Schuss ins lange Eck zum 0:1 ab. „Na servas“ dachten sich wohl wieder alle – geht das schon wieder so früh los. Aber es vergingen doch 20 weitere Minuten, in denen es nur einen Schwalbenalarm in unserem Strafraum gab, ehe Stefan Arzt sein 2. Tor erzielte. Dieselbe Seite, dieselbe Situation, nur hat er dieses Tor mit dem Außenrist geschossen. Unser heutiger Liveticker-Reporter Peter Steiner schreibt, dass unsere Mannschaft am heutigen Tag sehr wenige Pässe an den Mann brachte und sich das Geschehen hauptsächlich in unserer Hälfte abspielte. Da hatte er wohl Recht, denn die Kombinationen der Urfahraner funktionieren wesentlich besser. Nach einem Einwurf und einem kurzen Passspiel bedankte sich Stefan Arzt mutterseelenallein mit dem Hattrick zum 0:3.
In der 2. Hälfte waren die Urfahraner gnädig mit uns. Am Spiel änderte sich nicht viel, obwohl beide Trainer nach der Pause neue Kräfte ins Spiel brachten. 3-fach Torschütze Stefan Arzt verließ den Platz und hatte vergessen, seinen Kollegen das Tor zu zeigen. Es gab viele Chancen von Magdalena, aber sowohl die Gegenwehr unseres Torwartes Mani Höfler aber auch das eigene Unvermögen brachte keinen weiteren Treffer hervor.
Naja ein 0:3 ist zwar besser als das 0:8 im Herbst, aber es bringt uns nicht wirklich weiter – wir brauchen dringend Punkte, um in der Tabelle zumindest einmal Freistadt in Bedrängnis zu bringen.
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Nächste Woche gibt’s das nächste Auswärtsspiel – St. Ulrich bei Steyr heißt der Gegner und wird sicher wieder eine harte Nuss werden. 4 Punkte haben sie mehr am Konto und im Herbst konnten wir zuhause einen 1:0-Sieg feiern. Gespielt wird am Samstag, dem 14. April 2018 um 14:30 bzw. 16:30 Uhr. Der FANBUS fährt um 13:00 Uhr in Lembach weg – bitte um Anmeldung.
Petra Hötzendorfer.